Starke Wärmebelastungen wirken sich auf das Wohlbefinden, die Schlafqualität, die Leistungsfähigkeit und die Psyche der Menschen aus. Besonders gefährdet sind Betagte, Pflegebedürftige und Menschen mit chronischen Krankheiten. Für uns Mitarbeiterinnen und Mitarbeiten ist die Hitze ebenfalls eine nicht zu unterschätzende Belastung. Neu kommt dieses Jahr hinzu: die Hygienemaske ist während der Arbeit unsere ständige Begleiterin.
Ältere Menschen haben generell eine schlechtere Wärmeregulation. Sie schwitzen weniger und haben ein vermindertes Durstgefühl. Ihre Selbständigkeit und die Fähigkeit, auf die besonderen Umstände und Gefahren der Hitze adäquat zu reagieren, sind manchmal eingeschränkt oder altershalber nicht mehr möglich. Bitte beachtet diesen Umstand bei den Einsätzen dieser anhaltenden Hitzewelle besonders.
Dieses Jahr kommt der erschwerende Umstand hinzu, dass die Pflege mit Mundschutz ausgeübt werden muss. Denn solange keine Impfung gegen das Corona-Virus vorhanden ist, bleibt das wichtigste Instrument der Schutz unsere Kundinnen und Kunden durch konsequente Einhaltung aller Hygienemassnahmen, inklusive Maskentragpflicht.
Es ist uns deswegen sehr wichtig, dass auch unsere Mitarbeitenden der Hitze ebenfalls die nötige Achtsamkeit schenken und sich schützen. Hier zur Erinnerung:
Weitere wichtige Tipps findet ihr im Merkblatt «Die drei goldenen Regeln für Hitzetage», sowohl für euch selber wie für unsere Kundinnen und Kunden:
Wir wünschen euch eine schöne Sommerzeit, trotz Hitzewelle.
Immer über die Entwicklungen in der privaten Pflege informiert sein.
Sarah Frey
Care Managerin Kantone Aargau/Solothurn