Die Pflege-Teams der Kantone Zürich und Aargau besuchten im Oktober und November die Schulungen ihrer Care Managerinnen. In Wallisellen und Baden trafen sich die Teams an insgesamt sechs Nachmittagen zum «Care-Group-Meeting». Neben einem «korrekten Pflegebericht», «Händehygiene» und «guter Kommunikation», beschäftigte uns das Thema «Feedback» sowie «Glück und Wohlbefinden bei der Arbeit».
Das Care-Group-Meeting ist ein Team-Treffen in kleinen Gruppen. Es dient dazu Fachwissen zu vermitteln, klärten die Anliegen Einzelner und fördert den Teamgeist. Dies war unter den erschwerten Corona-Bedingungen mit Hygiene- uns Abstandsregeln nur zum Teil möglich. Leider mussten wir für dieses Mal auf den anschliessenden geselligen Teil mit Apéro verzichten.
Nicht alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter innerhalb der Teams kannten sich bereits. So war der Nachmittag eine gute Gelegenheit für ein Kennenlernen oder Wiedersehen.
Anhand von einigen Praxisbeispielen zeigten die Care Managerinnen auf, wie Pflegeberichte korrekt geführt werden. Dabei wurden die Unterschiede von Pflegediagnose und Pflegebericht nochmals verdeutlicht. Mit Pflegediagnosen werden die pflegebegründenden Aspekte, die sowohl körperliche, seelische als auch soziale Bezüge haben können, beschrieben oder bewertet. Hingegen ist die Pflegedokumentation die schriftliche Fixierung der geplanten und durchgeführten Pflege sowie die Dokumentation einzelner Schritte der Pflegeplanung.
In den Pausen bot sich für alle Teilnehmenden die Möglichkeit, die eigene Händehygiene zu testen. Mit Hilfe eines speziellen Desinfektionsmittels verriet das UV-Licht unmissverständlich, wie gut die Händedesinfektion vorgenommen worden war.
Die Glücks- und Gastreferentin Annette Schütze führte die Teilnehmerinnen und Teilnehmer durch die Räume ihres Glücksmuseums und vermittelte ihre Einsichten zu Glücklichsein und Wohlbefinden.
(( Bild Zuhörende ))
Jedes Team führte auf, welche Feedback-Regeln beim Erteilen und Empfangen von Feedback eine Rolle spielen. Erstaunlich dabei, dass die Resultate in den meisten Teams ähnlich waren.
Ganz im Sinne einer positiven Feedback-Kultur erhielten wir auch im Office nach den Veranstaltungen die eine oder andere positive Rückmeldung. Herzlichen Dank dafür. Hier ein Beispiel:
Immer über die Entwicklungen in der privaten Pflege informiert sein.
Sarah Frey
Care Managerin Kantone Aargau/Solothurn