Werden Sie sich der Bedeutung Ihrer Unterlagen bewusst. Die Einsendung Ihres Dossiers ist der erste Schritt zur Anstellung. Hier gilt, ähnlich wie später beim Vorstellungsgespräch: der erste Eindruck zählt. Personalverantwortliche entscheiden im Durchschnitt nach 58 Sekunden, ob die Bewerbung näher betrachtet werden sollte, diese später angeschaut oder gleich absagt wird.
Es gibt verschiedene Varianten ein persönliches, attraktives Dossier zu erstellen. Ein wenig Farbe, um sich von der Masse abzuheben, kann dabei nie schaden. Die Frage, ob Sie ein Deckblatt verwenden sollten, ist reine Geschmackssache.
Eine gute Variante ist es sicherlich, ein Deckblatt mit einem ansprechenden Foto zu verwenden, in Kopf- oder Fusszeile die Kontaktdaten anzugeben und gut sichtbar vier bis fünf Kernkompetenzen in Stichpunkten aufzuführen. Diese können zum Beispiel sein:
– «10 Jahre Erfahrung Langzeitpflege»,
– «spezialisierte Weiterbildung in Palliative Care»,
– «Teamplayer» oder
– «flexibel und motiviert».
Wer auf ein Deckblatt verzichten möchte, kann die Auflistung der Kompetenzen genauso in den Lebenslauf einbauen und schreibt sie gut lesbar neben das Foto. Der Lebenslauf sollte gut strukturiert und mit einer lesbaren Schriftgrösse aufgebaut sein. Persönliche Daten wie Geburtsdatum, Anschrift, Nationalität und Zivilstand werden in der Regel auf der ersten Seite zu Beginn aufgeführt. Manchmal empfiehlt es sich jedoch auch, dies erst auf der letzten Seite anzubringen und zu Beginn nur mit den Berufserfahrungen zu punkten.
Es folgen dann die Abschnitte Beruflicher Werdegang und Aus- und Weiterbildung. Alle Angaben sind chronologisch geordnet, das Aktuelle an oberster Stelle aufgeführt. Sprachen und Computerkenntnisse runden in der Regel den Lebenslauf ab. Dieser sollte dann im Wordformat abgespeichert werden. So ist er künftig gut zu ergänzen.
Zu einem kompletten Bewerbungsdossier gehören auch Diplome, Zertifikate und Arbeitszeugnisse. Wichtig ist, dass diese Unterlagen nicht einfach nur einzeln als Foto versendet werden. Denken Sie daran, dass die Dateien manchmal ausgedruckt werden. Am besten ist es, je nach Anzahl der Zeugnisse und Zertifikate, entweder eine Datei im PDF-Format zu versenden oder bei schon langjähriger Berufserfahrung eine PDF-Datei mit Diplomen und eine weitere Datei mit Arbeitszeugnissen zu erstellen. Es sollte ebenfalls darauf geachtet werden, dass die jeweilige Datei nicht zu schwer ist. Gegebenenfalls sollten die Dateien komprimiert werden. Im Internet gibt es eine Reihe von kostenlosen Möglichkeiten für die Erstellung oder Komprimierung einer PDF-Datei. Nicht vergessen diese Dateien im eigenen Ordner ebenfalls abzuspeichern.
Ein Motivationsschreiben wird eigentlich immer verlangt. Dabei gilt es die Reihenfolge «Sie-Ich-Wir» zu beachten. Man geht also zu Beginn des Schreibens auf das Unternehmen ein. Die Homepage kann hier hilfreiche Hinweise liefern. Im zweiten Teil steht geschrieben, warum man sich bewirbt und im letzten Teil, was der Betrieb mit der Einstellung gewinnen könnte. Wichtig ist ebenfalls, die Anschrift und Anrede stets zu überprüfen bevor man dies versenden möchte.
Die private Care AG wünscht Ihnen viel Glück bei der Stellensuche. Wir helfen gerne mit unserer Kompetenz und freuen uns auf Ihre Bewerbungsdossiers.
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Sarah Frey
Care Managerin Kantone Aargau/Solothurn
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